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100 Tage Post – drei Fragen an Wolfgang Scheidegger  

Die ersten 100 Tage nach der Übernahme der Diartis Gruppe durch die Schweizerische Post sind vergangen. Wolfgang Scheidegger berichtet von seinen Erfahrungen und teilt mit uns seine Einschätzung. 

Von der Übernahme bis jetzt – wie waren die ersten 100 gemeinsamen Tage?
Nach 1.5 Jahr beschnuppern und ausgiebiger Prüfung fand die Mehrheitsbeteiligung im Juli 2024 statt. Eine spannende Zeit kam auf uns zu, denn wir starteten anschliessend direkt in einen Integrationsprozess, in welchem wir schrittweise die zukünftige Zusammenarbeit etablierten. Die beiden Unternehmenskulturen haben sich dabei ausgezeichnet ergänzt und das Tempo bei der Identifikation gemeinsamer Potenziale unterstützt. Wir konnten bereits einige Synergien ermitteln und sind dabei zu prüfen, ob wir einige unserer bisherigen Systeme beibehalten oder auf Alternativen der Post umsteigen. 

Auf welche strategischen Stossrichtungen konzentrieren wir uns künftig? 
Unsere strategischen Stossrichtungen bleiben unverändert: Die Übernahme durch die Post hat nicht das Ziel, unsere Strategie zu ändern, sondern sie zu unterstützen. Die Post fokussiert sich auf Handlungen, die uns helfen, unsere strategischen Ziele in Zeit und Qualität umzusetzen. 

Die ersten 100 Tage gehören nun der Vergangenheit an. Viel Neues ist auf uns zugekommen... Was hältst du jetzt von der Übernahme? 
Vieles ist noch frisch und ein Alltag mit der Post entwickelt sich gerade. Die Zeichen stehen jedoch sehr gut: Mit der Post haben wir eine Mehrheitseignerin, mit der wir langfristig planen und investieren können. In den ersten Wochen konnten wir eine sehr gute Basis für unsere Zusammenarbeit legen. Ein weiterer Benefit für mich: ich höre öfters wieder einmal Bärndütsch. 😊 

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